Menschen stärken.
Psychologisch sichere Umgebungen schaffen.
Denkmuster aufbrechen.

Meine Vision: Eine psychologisch sichere Arbeitswelt im Gesundheits- und Sozialwesen – insbesondere in der forensischen Psychiatrie, in der MitarbeiterInnen sich gestärkt fühlen und ihre Talente, unterstützt durch Fachwissen, leben und entfalten können, um so die Zusammenarbeit und Versorgung und Begleitung von Menschen zu optimieren.

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Psychologisch sichere Umgebungen schaffen.

Gleichheit, Offenheit, Ethik, Fachwissen, Reflektion, Feedback und Lösungsorientierung sind tief verwurzelte Werte, die mich motivieren und antreiben. 

Diese Werte erschaffen eine psychologisch sichere Kultur in Organisationen und Teams, wo MitarbeiterInnen sich sicher genug fühlen, sich zu entwickeln, kreativ zu sein, Fragen zu stellen, Sorgen mitzuteilen und innovativ an Prozesse beizutragen, ohne Angst haben zu müssen, dass es gegen sie verwendet wird oder negative persönlich Konsequenzen hat (Edmondson, 1999, 2019; Kahn, 1990; O’Donovan & McAuliffe, 2020; Stühlinger et al., 2021; Theunissen-Schuiten, 2023). 

Wenn irgendwas nicht läuft, ist es in unserer Gesellschaft gängig sich auf die Schwächen zu fokussieren und eine/n Schuldige/n zu suchen. Ich gehe einen anderen Weg; frage nicht, wer es ‚vermasselt‘ hat, sondern stelle die Frage; ‚was lernen wir hieraus und welche Prozesse sollen/können optimiert werden‘. Das heißt, mit dem Menschen im Mittelpunkt, eine konstruktive Fehlerkultur durch Feedback zu etablieren. 

Mein Angebot von Supervisionen, Leadership Coaching, Organisationsberatung und Lehraufträge sind geprägt von inklusiver Führung, positiver Diversität, Inklusion, gute Beziehungen und Gleichheit, um gemeinsam neue Blickwinkel auf etablierte Prozesse und Strukturen zu kreieren, mit dem Zweck zu innovieren und optimieren. 

Dabei bleibe ich immer praxisnah, so dass jeder immer "etwas mitnehmen kann". 

Die Stärken von Menschen und Organisationen im Mittelpunkt.

Ein anderer Blickwinkel auf etablierte Denkmuster

Der Totale Institution (Goffman, 1961) soll es nicht mehr geben und doch ist das hierarchische bürokratische Organisationsmodell im Gesundheitswesen noch sehr weitverbreitet (Bracco Bruce, 2020; Feißt et al., 2022; Geppert & Pastuh, 2017; Scott, 2010; Theunissen-Schuiten, 2023). "Das haben wir schon immer so gemacht", oder „ich traue mich nicht“, oder „es ist nicht meine Verantwortung“ sind die Antworten auf die Frage, warum etwas auf eine bestimmte Art und Weise passiert. Dabei sind meistens nicht die Hierarchie und die dazu gehörenden Rollen und Verantwortlichkeiten das Problem, sondern das Verhalten von Menschen (hoch in der Hierarchie). 

Um innovativ multidisziplinär miteinander arbeiten zu können, sind „Inklusive Führung, Gleichheit, gute Beziehungen und Wertschätzung von der Berufsrolle und der Mensch in der Zusammenarbeit“, die Grundlage um klar, offen, neugierig und ohne Schuldzuweisung miteinander zu kommunizieren (Carvalho Chinelato et al., 2020; Edmondson, 2019; Edmondson & Harvey, 2018; Nembhard & Edmondson, 2006; O’Donovan & McAuliffe, 2020; Theunissen-Schuiten, 2023) 

Ein Hauptteil meiner Arbeit ist immer wieder, die Kommunikation kritisch zu hinterfragen, jede/n einzubeziehen und gemeinsam Lösungen und neue Wege zu finden. Durch u.a. meine Mitgliedschaft der Europäische COST Aktion FOSTREN (Fostering and Strengthening Approaches to Reducing Coercion in European Mental Health Services), eine internationale Gruppe von innovativen ForscherInnen, erfahre und teile ich ständig neue Erkenntnisse.

Der Mensch
Lettie Theunissen

Ich bin Holländerin (Rotterdam 1969), und wohne (2002) mit meinem Mann und Sohn in Duisburg. 

Nach meinem Bachelorstudium (Rotterdam, 1991) und Masterstudium (Leiden 1995) arbeitete ich von 1995 bis 2010 in der forensischen (Jugend) Psychiatrie und habe verschiedene Positionen im Senior Management und als Mitglied der Klinikleitung, in sowohl den Niederlanden und Deutschland, innegehabt.

Im Jahr 2010 habe ich meine eigene Firma gegründet und bin spezialisiert in der professionellen Entwicklung und Empowerment von Teams, Führungskräften und deren Klienten, in komplexen Organisationen und Kulturen. 

Mein Doktorstudium (PhD) habe ich im Jahr 2022 an der Universität von Chester (UK), erfolgreich verteidigt. Diese wissenschaftliche Studie mit dem Titel: "An ethnographic investigation into multidisciplinary team collaboration – the role of Psychological Safety in a high-secure forensic in-patient hospital in Germany“, trägt zum Wissen über multidisziplinäre Teamarbeit (MDT) und psychologische Sicherheit bei. Die Studie hat Faktoren identifiziert, die zum effektiven Funktionieren der multidisziplinären Zusammenarbeit beitragen oder Hindernisse dafür schaffen. Mit dem Ziel Mitarbeiterzufriedenheit zu erhöhen und Führungskräften und Gesundheitseinrichtungen zu befähigen, das Versorgungsergebnis zu steigern. In dem Sinne ist meine Arbeit, neben meine Erfahrung, wissenschaftlich fundiert.

Inspiriert von meiner persönlichen Leidenschaft für Fußball bin ich eng verbunden mit der Jungendfußball Abteilung SC Bayer 05 Uerdingen und deren Kooperationspartner KFC Uerdingen. Hier begleite ich ehrenamtlich SpielerInnen, Teams, TrainerInnen und Eltern.

Meine Thesis

An ethnographic investigation into multidisciplinary team collaboration - the role of psychological safety in a high-secure forensic in-patient hospital in Germany

Meine Motivation

Menschen miteinander in Verbindung bringen

Menschen auf Augenhöhe begegnen

Eine Kultur der Psychologischen Sicherheit etablieren

Menschen und Organisation unterstützen, sich zu entwickeln

Kundenzitate

"Die LVR Klinik Langenfeld steht vor der Aufgabe eine große neue forensische Klinik auf der grünen Wiese zu planen und zu eröffnen. Wir haben uns von Lettie Theunissen, die mit solchen Projekten gute Erfahrungen hat, einen ganzen Tag lang beraten lassen und einen guten Überblick bekommen, wie wir dieses große Projekt auf allen Ebenen der räumlichen, strukturellen und personellen Planungen angehen müssen. Ein Tag, der sich gelohnt hat, super effektiv war und an dem wir uns bis heute in der weiteren Bearbeitung orientieren können."

Jutta Muysers
Ärztliche Direktorin

"Eine gute Führungsstruktur und -kultur entscheiden heute maßgeblich über die Qualität und Attraktivität eines Pflegedienstes in Krankenhäusern. Basierend auf der Führungsvision und Strategie des Pflegedienstes hat Lettie Theunissen, durch Begleitung bei Entwicklungsgesprächen, die Ergebnisse der TMA (Talent Analyse), Einzel- und Team Coaching, gepaart mit einem engen Austausch mit mir, die Führungskräfte in der Pflegedirektion in Klinikum Vest deutlich in ihrer täglichen Arbeit als Führungsteam gestärkt und weiterentwickelt."

Christian Fehr
Pflegedirektor die Knappschaft Kliniken GmbH
ehemaliger Pflegedirektor des Klinikum Vest

Veränderungsprozesse sind, vorangetrieben unter anderem durch das Krankenhausstrukturgesetz, große Herausforderungen, die alle Bereiche eines Krankenhauses betreffen. Fr. Theunissen hat uns dabei unterstützt, unsere Position als Führungskraft weiter zu entwickeln und zu stärken, umso dem Veränderungsdruck in eine große Organisation standzuhalten. Hilfreich waren die von ihr vorgenommenen Perspektivwechsel, die uns eine gezielte Selbstreflexion und Entscheidungshilfe boten. Sie hat einen sicheren Raum geschaffen, in dem offen und konstruktiv gearbeitet und gestaltet werden konnte.

Bereichsleitungen Raphaelsklinik eine Einrichtung der Alexianer und Clemensschwestern in Münster

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Bezüglich Forschung, Universitäten, Publikationen

l.theunissenschuiten@chester.ac.uk

Tel.: +49 (0) 177 3040252